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OTTNAD CONSULT, 2007

Ottnad Consult

Forschung & Beratung für Wirtschaft und Gesellschaft

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Fachbeiträge, Presseinformationen sowie aktuelle Hinweise auf Publikationen, Vorträge und Veranstaltungen. Der Bereich Publikationen bietet darüber hinaus einen umfassenden Überblick über frühere Publikationen, von denen manche auch zum Download bereit stehen.

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Mit besten Grüßen aus Sankt Augustin
Ihr

Adrian Ottnad

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Ottnad Consult
Forschung & Beratung für Wirtschaft und Gesellschaft

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Zukunftspotenziale der Sozialwirtschaft
im Lichte des demographischen Wandels und anderer Entwicklungstrends

Vortrag Adrian Ottnad  auf der 6. Jahrestagung der Rechtsträger der Unternehmen in der Caritas am 16. Juni 2009 in Fulda

 

(Kurzfassung...)

Mehr zu den  Forschungs- und Beratungsleistungen und zur  Arbeitsweise von  Ottnad Consult

(Zum Flyer)

(Zum Kurzprofil…)

Kurzgefasst

Auswirkungen der Langlebigkeit auf die Menschen und das Gesundheitswesen 

Keynote Adress  von  Adrian Ottnad  beim Heuer-Fachdialog  „Der Markt für Health Care Immobilien 2010 – überhitzt, abgekühlt oder doch krisenfest?“  am  18. November 2009 in Berlin.

Pflegemarkt im Umbruch

von  Adrian Ottnad 

 

Erschienen  als „Thema der Woche“  in „dialog  aktuell“ (Hrsg.  Heuer Dialog) vom 16. Oktober 2009.

 

Der Fachbeitrag analysiert Chancen  und Risiken am Pflegemarkt, die Zukunft  von Health Care Immobilien und  die  pflegepolitische Agenda. 

 

(Zum Beitrag…*)

 

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Rückblick

Ebenfalls im Rahmen  dieser  Veranstaltung:

Zwischen Markt und Mildtätigkeit — Wie investorenfähig kann und soll die Freie Wohlfahrtspflege sein?

Impulsreferat  von Adrian Ottnad.

 

(Mehr Information…*)

 

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OTTNAD CONSULT, 2007

Zunehmende Flexibilität und Durchlässigkeit zwischen ambulanten, teilstationären und stationären Angeboten…

„ … prognostizierte
Adrian Ottnad vom Beratungsunternehmen Ottnad Consult: Wohnungswirtschaft, ambulante Betreuung und stationäre Pflege ... ergänzten sich – gefördert durch neue technische Möglichkeiten wie Hausnotrufsysteme und Telemedizin – stärker als bisher.“ 
Zitiert in:

IMMOBILIEN weekly , Ausgabe 60, 31. März 2010, S. 6

(Zum Artikel…*)

Senioren verändern Wohnungsnachfrage

„‚Wir haben eine neue

Generation von Alten‘, stellte Adrian Ottnad vom in Sankt Augustin ansässigen

Beratungsunternehmen Ottnad Consult

fest. … ‚Im Bereich des insgesamt schrumpfenden

Wohnungsmarkts‘, sagte er, ‚bildet Seniorenwohnen einen stabilisierenden Faktor.‘“

Zitiert in:

Die Wohnungswirtschaft  6/2010, S. 38f.

 

(Mehr Information…*)

 

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Was können, was wollen wir uns leisten?
Finanzierung von Gesundheit und Pflege in einer alternden Bevölkerung

Vortrag von Adrian Ottnad auf dem  1. Jahreskongress „Demographic Challenge  - Potentiale und Perspektiven: Ideenfabrik für Wohnen, Arbeiten und Handel“ am 5. November 2010, 12:00 Uhr in Köln

 

· Steigende Defizite und Beiträge - Kranken- und Pflegeversicherung unter akutem Spardruck

· Kurz- und langfristige Perspektiven für Versicherte, Leistungsanbieter, Investoren und Finanzindustrie

· Reformen: Ist die Politik noch handlungsfähig?

· Möglichkeiten und Grenzen (zusätzlicher) privater Vorsorge

· Wo liegen die Einsparpotentiale?

· Folgen für den Pflege- und Gesundheitsmarkt

 

(Mehr Information…*) Rechtsklick + Auswahl um externen Link in neuem Fenster oder neuer Registerseite zu öffnen.

OC Info-Chart: "Nach der Reform ist vor der Reform": Gesundheits- und PFlegereformen seit 1989
© Adrian Ottnad, 
OTTNAD CONSULT, 2010

- kostenfreie Verwendung mit Quellenangabe

Vorstellung des Jahresgutachten des Sachverständigenrates 2011

Adrian Ottnad kommentierte und bewertete als Wirtschaftsexperte beim Info-Fernsehkanal PHOENIX in der Sendung „VOR ORT“ live die wichtigsten Aussagen des SVR-Jahresgutachtens, das am 9. November 2011 in Berlin 2011 vorgestellt wurde.

Programmankündigung von PHOENIX zur Sendung

Wie viel Geld brauche ich in etwa im Alter?

„Im Schnitt reichen als Nettorente 70 Prozent des letzten Nettolohnes vor Renteneintritt…“ Aber: „Während des Rentenbezuges steigen die Preise weiter. Bleiben die Auszahlungen der privaten Vorsorge unverändert, sinkt langfristig der eigene Lebensstandard. Um gegenzusteuern, bedarf es also schon in jungen Jahren zusätzlicher Sparanstrengungen.“

Adrian Ottnad in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom
4. März 2012
.

Mehr zum Thema in:
Adrian Ottnad, Die Altersvorsorgelücke, (2013)

Rente mit 67
Adrian Ottnad beantwortete als Experte am  26. Februar 2012 im Rahmen einer Telefonaktion der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung zahlreiche Leserfragen zum Thema "Sparen für die Rente mit 67“.

Lehraufträge

Adrian Ottnad liest als Gastdozent für Volkswirtschaftslehre an der International University Bad Honnef Bonn (IUBH), sowie an der Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW), Bergisch Gladbach

Zukunft strategisch gestalten! -
Politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen der Sozial- und Wohnungsmärkte in einer alternden Gesellschaft

Vortrag von Adrian Ottnad am 3. Dezember  2012 auf  der Premium Care in Dresden :

· Soziale Sicherungssysteme: Wohin geht die Reise?

· Warum hat die Pflegeversicherung trotz aktueller Überschüsse in der Sozialversicherung Probleme?

· „Jahr(e) der Pflege“: Was die Politik (nicht) geleistet hat, leisten sollte und noch leisten kann

· Euroschuldenkrise: fiskalische Grenzen – Probleme für die private Vorsorge –

· Folgen für die Wohnungs- und Sozialwirtschaft

· Private Haushalte als Nachfrager und Sparer: Was können, was wollen sie sich leisten - und was wird mit dem Wohneigentum?

· Zukunftsszenarien und strategische Handlungsoptionen

Informationen zur Premium Care:
Sozialwirtschaft und Wohnungswirtschaft -Zukunft gemeinsam gestalten

Termin: 3. und 4. Dezember 2012
Ort: Dresden
Veranstalter: immoTISS care GmbH, Oberursel, in Kooperation mit der CBRE Residential Valuation Deutschland, Berlin

Mehr zur Premium Care

Diese Website informiert Sie über Leistungsangebot, Arbeitsschwerpunkte und Forschungsergebnisse.

Sie finden hier aktuelle Stellungnahmen zu Fragen der Finanz-, Sozial– und Wirtschaftspolitik, wissenschaftliche

Aktueller Kommentar:

Politikversagen bei Pflege: Verfassungsklage ist ein Irrweg

Die vom Sozialverband VdK in Aussicht gestellte Verfassungsklage gegen „grundrechtswidrige Zustände" im deutschen Pflegesystem, die Bundesregierung bzw. Bundesgesetzgeber zu pflegepolitischem Handeln zwingen soll, ist bei aller berechtigten Kritik an der Pflegepolitik und an der Pflegesituation in Deutschland ein Irrweg. Die Gründe für diese skeptische Bewertung und generelle Einschätzung der Pflegesituation und der Pflegepolitik habe ich am 15.Mai 2014 als Studiogast beim Fernsehsender Phoenix in der Sendung „Vor Ort“ erläutert. Die wichtigsten Punkte sind hier nochmals zusammengefasst:

Die Einführung der Pflegeversicherung war ein wichtiger Schritt, der viel zur Etablierung eines insgesamt leistungsfähigen Pflegesystems beigetragen hat. Allerdings diente die soziale Pflegeversicherung von Beginn an auch und in erheblichem Maß dazu, die öffentlichen Haushalte (namentlich die Sozialhilfeträger) zu entlasten.

Man kann der Pflegepolitik nicht generell den Vorwurf der Untätigkeit machen. Die (Über)regulierung des ‚Pflegemarktes‘ legt teilweise sogar die gegenteilige Schlussfolgerung nahe. Dennoch muss an wichtigen Stellen Politikversagen konstatiert werden:

Die vor 20 Jahren getroffene Grundentscheidung, bei der Einführung gesetzliche Pflegeversicherung fast nur auf die ohnehin schon überstrapazierte Umlagefinanzierung zu setzen, war ein strategischer Fehler. Gerade für die Absicherung des Pflegerisikos hätte sich – mehr als in jedem anderen Bereich der sozialen Sicherung – eine stärkere Einbeziehung von Kapitaldeckung angeboten. Schlimmer noch: Wider besseres Wissen hat die Politik – quer durch Parteien – seither die Zeit für eine mögliche Korrektur nahezu ungenützt verstreichen lassen, so dass heute allenfalls noch begrenzter Spielraum für eine ergänzende kapitalgedeckte Vorsorge besteht, die durch die derzeitige Geldpolitik zusätzlich erschwert wird. Die Aufgabe einer nachhaltigen Finanzierung wurde bis zum heutigen Tag immer wieder aufgeschoben und stattdessen die tatsächlichen Kosten der künftigen Pflege schön gerechnet. Das betrifft die künftige Arbeitskostenentwicklung ebenso wie für die Zusatzkosten zur Versorgung der wachsenden Zahl Demenzkranker.

Eine „Untätigkeitsbeschwerde“ vor dem Bundesverfassungsgericht taugt jedoch schwerlich, diese Probleme zu lösen -  und dies nicht nur wegen juristischer Zweifel an den Erfolgsaussichten einer solchen Klage. Der Versuch, mit Hilfe des Bundesverfassungsgerichts bestimmte Sozialleistungen vom Staat einzuklagen, führt ordnungs- und verfassungspolitisch in sumpfiges Gelände (Stichworte: Gewaltenteilung, Subsidiarität, Übermaßverbot). Viel entscheidender ist aber: Die unstrittig vorhandenen Defizite in der Pflegepolitik (wie das Fehlen einer nachhaltigen Finanzierung), Vollzugs- und Kontrolldefizite bei der Umsetzung geltenden Rechts, sowie strukturelle Herausforderungen (durch demographischen Wandel, veränderte Lebens- und Arbeitsformen und eine wachsende Zahl von Demenzkranken) werden unter der Überschrift “menschunwürdige Zustände in der Pflege“ undifferenziert in einen Topf geworfen, was gezielte, problemgerechte Lösungen eher erschwert.

Richtig ist: Die Politik muss endlich ehrlich mit den auf uns alle zukommenden Pflegekosten umgehen und die Frage beantworten, wie diese künftig finanziert werden sollen. Wer hohe Qualitätsansprüche an die personalintensive Pflege stellt, muss sich auf deutlich steigende Personalkosten einstellen. Das gilt erst recht im Hinblick auf die Bewältigung des schon jetzt gravierenden Mangels an Pflegekräften.

Doch nicht immer und überall sind zu Recht beklagte Defizite und Missstände auf eine unzureichende Finanzausstattung zurückführen. Immerhin gelingt es ja der großen Mehrheit der Anbieter unter den heutigen Bedingungen durchaus, eine menschenwürdige Pflege zu gewährleisten. Vielleicht offenbart manches, was wir am Umgang mit Pflegebedürftigen bemängeln, kein „systemisches Problem“ der rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen der Pflege, sondern viel eher ein wachsendes Defizit unserer Gesellschaft im humanen Umgang miteinander, das sich auch in ganz anderen Lebensbereichen manifestiert. Ob dem eine noch stärkere Verlagerung von Eigenverantwortung auf die staatliche Daseinsvorsorge entgegenzuwirken vermag ist zu bezweifeln.

Adrian Ottnad

Januar 2013

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